Betreutes Wohnen für Parkinson-Patienten

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Morbus Parkinson ist eine neurologische Erkrankung. Sie ist auch unter der umgangssprachlichen Bezeichnung Schüttellähmung bekannt. Der Betroffene hat ein charakteristisches Zittern. Es gibt noch weitere Symptome, wie zum Beispiel Muskelsteifheit und Gleichgewichtsstörungen. Die meisten Personen erkranken zwischen dem 50. und dem 60. Lebensjahr an dieser unheilbaren Krankheit.

Es ist für die Betroffenen und auch für die Angehörigen einfach ein Schock, wenn sie die Diagnose Parkinson hören. Es kommt dann die Zeit der Unsicherheit. Aber Parkinson ist nicht lebensbedrohlich. Die Betreuung ist für Angehörige dennoch nicht so einfach. Sie erfordert körperliche und seelische Kraft. In vielen Familien entscheidet man sich daher für eine professionelle Pflege.

Mit sehr viel Einfühlungsvermögen sowie Hingabe

Im Betreuten Wohnen für Parkinson-Patienten findet sich speziell geschultes Personal, das sich mit dieser Krankheit sehr gut auskennt. Das erstklassig geschulte Team arbeitet mit sehr viel Einfühlungsvermögen sowie Hingabe mit den Patienten.
Neben der medikamentösen Behandlung hat auch die Physiotherapie eine große Bedeutung. Gerade mit der Physiotherapie erreicht man bei den Kranken eine bessere Beweglichkeit, Reaktionsfähigkeit und Körperstabilität. Sogar Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium solcher Krankheit befinden, wird durch die qualifizierte Pflege geholfen. Die Physiotherapie trägt zum Beispiel dazu bei, dass eine Versteifung der Gelenke weitestgehend vermieden wird.

In der Badewanne Haltegriffe anbringen

Einen großen Wert legt das Betreuungspersonal im Betreuten Wohnen für Parkinson-Patienten auf die optimale Körperpflege. Die Patienten leiden oft unter einer verstärkten Talkabsonderung sowie Schweißausbrüchen. Deswegen ist eine Hautpflege mit schonenden Hautpflegeprodukten ganz wichtig. Wenn der Kranke an einer Bewegungsstörung sowie an Problemen mit seinem Gleichgewichtssinn leidet, werden in der Badewanne Haltegriffe angebracht. Das gibt dem Patienten die Möglichkeit, die Körperpflege fast alleine zu erledigen.

Die Einrichtung mit modernen Zimmern

Die Einrichtung ist mit modernen Zimmern ausgestattet, die über folgende Ausstattungsmerkmale verfügen:

  • Tisch und zwei Stühle
  • Pflegebett und Nachttisch
  • Balkon
  • Einbauschrank
  • Schöne Vorhänge
  • Dusche
  • Waschbecken, WC
  • Radio, Fernsehanschluss
  • Telefon, ermöglicht, schnell Hilfe zu holen.

Jeder Bewohner kann sein Zimmer natürlich nach persönlichem Wunsch gestalten. Die eigenen Einrichtungs- sowie Dekorationsgegenstände geben ein Gefühl, dass er sich wirklich zu Hause befindet.

Individueller Pflege- und Therapieplan für die Patienten

Der Pflege- und Therapieplan wird für die Patienten individuell maßgeschneidert.
Das betreute Wohnen für Parkinson-Patienten schließt häufig vielfältige Freizeitmöglichkeiten ein. Möglich sind beispielsweise:

  • Ein modernes Fitnessstudio,
  • ein Therapiebad,
  • eine Sauna.
  • Ein Café mit Terrasse.

Pflege zu Hause häufig nicht möglich

Parkinson-Patienten sind in ihrem Alltag stets auf Hilfe angewiesen, was Freunde und Familienangehörige häufig überfordert. Die Angehörigen sind meistens aus zeitlichen Gründen und auch hinsichtlich des erforderlichen Knowhows nicht in der Lage, eine angemessene Betreuung zu gewährleisten. Den anderen fällt die Betreuung zu Hause schwer, weil die Kraft nicht mehr da ist und man den Anforderungen einer professionellen Pflege nicht gerecht werden kann.

Ein großer und nicht leichter Schritt

Früher oder Später wird dann der sicherlich nicht leichtfertige Entschluss erforderlich, die Angehörigen durch eine Aufnahme in einer Pflegeeinrichtung zu entlasten. Und es darf auch nicht vergessen werden, dass auch der Erkrankte in einem betreuten Wohnen für Parkinson-Patienten ab einem gewissen Stadium besser aufgehoben ist.

Das Team ist auf die Pflege von Patienten mit Parkinson spezialisiert, es schreibt individuelle Behandlungspläne und geht gezielt und optimal auf jeden einzelnen Bewohner seine persönlichen Bedürfnisse ein. Dadurch garantieren die Fachleute nicht nur eine ausgezeichnete Betreuung, sondern auch eine sehr große Entlastung.

Aktivitäten und Gruppenerlebnisse

Die familiäre Atmosphäre in der Einrichtung spielt eine große Rolle. Deswegen gibt sich das Betreuungspersonal sehr viel Mühe bei der Zusammenarbeit mit den Angehörigen. Den Bewohnern werden neben der medizinischen sowie gesundheitlichen Pflege noch mehrere Aktivitäten sowie Gruppenerlebnisse angeboten. Dabei geht es immer wieder um das Gemeinschaftsgefühl. Zusammen sind wir stark – das wird den Patienten ganz schnell klar. Die Gruppentherapien und auch der tägliche Austausch mit vielen anderen Bewohnern der Einrichtung sorgen dafür, dass die Kranken in der lebendigen Gemeinschaft leben. So steigt ihre Lebensqualität und das Selbstwertgefühl wird deutlich gestärkt.