Parkinsonpflege Greifswald

Parkinsonpflege Greifswald

Die Pflege von Patienten mit Morbus Parkinson ist mitunter keine leichte Aufgabe und bedeutet jeden Tag neue Herausforderung für die Parkinsonpflege in Greifswald. Normalerweise ist es für Menschen beispielsweise kein Problem, selbstständig etwas zu essen oder gemütlich eine Tasse Kaffee oder Tee zu trinken. Doch für Patienten mit Parkinson kann dies eine ungewöhnliche Anstrengung bedeuten. Dies ist jedoch nur ein Beispiel für den Verlust der eigenen Autonomie, dann geht es darum Parkinson-Patienten den Alltag so gut wie möglich zu erleichtern und Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Die Hauskrankenpflege Nordlicht unterstützt im Rahmen der Parkinsonpflege Greifswald Pflegebedürftige aber auch Angehörige mit allerlei Hilfsmitteln und Tipps, um den Alltag so gut es geht zu bewältigen und zu gestalten. Die Parkinson Erkrankung geht typischerweise mit Symptomen wie Zittern, unkoordinierten Bewegungsabläufen oder ganz allgemein mit Störungen der Bewegungsabläufe einher. Die Ursachen dafür liegen in degenerativen Veränderungen bestimmter Hirnareale.

Parkinson Patienten zielgerichtet mobilisieren, Alltagsfähigkeiten erhalten

Dies alles wird von den Patienten oft als sehr bedrohlich empfunden, zumal auch die Gesichtsmuskulatur in fortgeschrittenen Stadien völlig starr werden kann. Die Sprache der Betroffenen hört sich dann oft monoton an oder verwaschen und auch das Atemvolumen nimmt stetig ab. Die pflegerischen Leistungen der Parkinsonpflege Greifswald müssen also stets genau individuell auf die Symptome abgestimmt sein. Weil die Stimme leiser und kaum mehr verständlich sein kann, ist es enorm wichtig, beim Sprechen mit einem Parkinson Patienten Blickkontakt zu halten. Die Pflege von Patienten mit Morbus Parkinson erfordert viel Geduld. Deshalb gilt es auch während der manchmal nicht ganz leichten Kommunikation Interesse zu signalisieren und auch stets genügend Zeit für eine Antwort einzuräumen.

Die Pflege von Parkinson Patienten erfordert Fachwissen und Geduld

Parkinson Patienten fühlen sich mitunter missverstanden, wenn sie beim Sprechen unterbrochen werden, deshalb sollte das Pflegepersonal aber auch die Angehörigen nicht ins Wort fallen. Denn Parkinson Patienten, welche sich unverstanden fühlen, können sich zurückziehen, was die Pflege zusätzlich erschwert. Doch mit einer auf Parkinson spezialisierten Pflege und Betreuung im Alltag muss es gar nicht erst soweit kommen. Die Pflegetätigkeit soll bei Parkinson Patienten auch dafür Sorge tragen, dass die Pflegebedürftigen, wo immer es möglich erscheint, ihre Freundschaften weiter pflegen können oder zu gemeinsamen Unternehmungen aufbrechen. Bewegungsmangel ist eines der Hauptprobleme bei der Parkinsonerkrankung. Alle pflegerischen Maßnahmen sollten deshalb darauf ausgerichtet sein, Patienten frühzeitig zu mobilisieren. So können Gang-Unsicherheit oder Sturzgefahr signifikant reduziert werden. Unbehandelt schreitet die Muskelstarre, der sogenannte Rigor, jedoch immer weiter fort, was sogar bis zur Bettlägerigkeit und dann mit unliebsamen Komplikationen wie Thrombose oder Dekubitus, also Druckgeschwüre, führen kann.

Sturzgefahr in der eigenen Wohnung für Parkinson Patienten signifikant reduzieren

Unsere Parkinsonpflege in Greifswald ist auf Prophylaxe ausgerichtet, um diese Symptome sofern möglich, zeitlich hinauszuzögern und somit die Lebensqualität der Betroffenen auf lange Sicht zu erhöhen. Hierbei ist das gesamte Umfeld eines Parkinson Patienten zu berücksichtigen, denn es ist ein gemeinsamer Kraftakt von Familienangehörigen, Freunden und einem professionellen ambulanten Pflegedienst. Auch eine Wohnungsanpassung sollte ins Auge gefasst werden, beispielsweise indem entsprechende Haltegriffe oder Geländer angebracht oder gefährliche Stolperfallen wie Kabel oder Teppiche entfernt werden. Auch bei der Nahrungsaufnahme benötigen Parkinson Patienten viel Zeit und Ruhe, ebenso wie bei der Körperpflege, welche sorgfältig, regelmäßig und mit besonders milden Pflegeprodukten durchgeführt werden sollte.