Alzheimer Neubrandenburg

Alzheimer Neubrandenburg

Alzheimer ist eine Krankheit, die immer weiter voranschreitet und dabei immer mehr Gehirnzellen schädigt. Menschen, die an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz leiden, sind immer weniger in der Lage, sich Dinge zu merken und zu verstehen. Sie haben zudem mehr Schwierigkeiten, zu kommunizieren und zu argumentieren. Der Krankheitsverlauf ist individuell verschieden. Wenn geliebte Angehörige Alzheimer haben, ändern sich verschiedene Aspekte der Beziehung. Womöglich war es gerade die Person, die sich bis jetzt um die Finanzen der Familie gekümmert hat und jetzt liegt es an Ihnen Entscheidungen über finanzielle und rechtliche Angelegenheiten zu treffen. Das kann so überwältigend sein, dass möglicherweise Kinder oder Fachleute um Hilfe gebeten werden müssen. Durch die Unterstützung des Pflegedienstes Neubrandenburg bzw. die ambulante Pflege in Neubrandenburg, wird Angehörigen zusätzlich geholfen, ein an Demenz erkranktes Familienmitglied zu betreuen.

Die Auswirkungen von Alzheimer auf pflegende Angehörige

Pflegende Angehörige leiden häufig an:

  • Schlaf und Essstörungen und an Erschöpfungserscheinungen.
  • Betreuer von Demenzkranken sind Herz-Kreislaufproblemen ausgesetzt.
  • Sie haben häufig ein geschwächtes Immunsystem und sie leiden nicht selten unter chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Arthritis und Anämie.
  • Das macht sich in der Regel durch ein reduziertes Wohlbefinden bemerkbar.
  • Dazu kommen vielfach psychische Probleme, einschließlich Depressionen und Angstzustände.
  • Pflegende Angehörige müssen häufig ihre eigenen Freizeitbeschäftigungen und Hobbys opfern.
  • Die Pflege eines geliebten Menschen kann obendrein neue Stressquellen für den Rest der Familie schaffen.
  • Kinder und Ehepartner können sich vernachlässigt fühlen.

Ein Überblick über die Merkmale der frühen, mittleren und späten Alzheimer-Stadien

Wenn die Person mit der Krankheit Demenz stark im Mittelpunkt steht, erhalten Kinder und andere Familienmitglieder möglicherweise nicht die Aufmerksamkeit, die sie benötigen.

  • Im Frühstadium der Alzheimer-Krankheit sind nur kleine Veränderungen im Verhalten oder in den Fähigkeiten der Betroffenen zu sehen. Das Erste, das auffällt, ist häufig, dass die Person die jüngsten Geschehnisse vergisst und den Faden einer Geschichte verliert.
  • Jemand in der mittleren Phase von Alzheimer kann mehr Hilfe bei den alltäglichen Aktivitäten wie Essen, Waschen und Anziehen benötigen. Die betroffene Person wird immer mehr vergessen. Sie wird Dinge wiederholen und Schwierigkeiten haben, Menschen wiederzuerkennen. Eventuell steht er oder sie im mittleren Stadium der Alzheimer-Krankheit nachts auf und will in Nachtwäsche hinausgehen.
  • Im Endstadium braucht das pflegebedürftige Familienmitglied noch mehr Hilfe. Denn allmählich wird der Erkrankte völlig abhängig von anderen. Die Amnesie ist groß, er kann vertraute Gegenstände, Personen oder Orte nicht mehr erkennen. Jemand in der späten Phase der Alzheimer-Krankheit kann zudem Schwierigkeiten beim Kauen und Schlucken haben und trotz gesunder Ernährung viel Gewicht verlieren. Es ist zudem möglich, dass der an Demenz erkrankte Mensch inkontinent wird und zuerst den Urin und später auch den Stuhl verliert. Es kommt vor, dass der Kranke während der Körperpflege unruhig und wütend wird.

Helfer brauchen Hilfe

Wenn eine geliebte Person mit Demenz immer mehr Pflege braucht, da sich die Symptome mit der Zeit verschlimmern, stellt sie ihre Angehörigen oft vor große Herausforderungen. Und das ganz unabhängig davon, ob sich die Krankheit in einem frühen oder späten Stadium befindet. Der regionale Pflegedienst Neubrandenburg bietet den Angehörigen eine gute Alternative zu einem Umzug des erkrankten Familienmitglieds in ein Pflegeheim. Denn eine solche Veränderung kann den Verlauf der Demenz Erkrankung negativ beeinflussen. Ein konstantes Lebensumfeld ist für den Betroffenen sehr wichtig, da mit fortschreitender Krankheit Erinnerungen und Gedächtnisleistungen verloren gehen.

Gut geschulte Mitarbeiter des Pflegedienstes Neubrandenburg können den Angehörigen bei der umfangreichen Pflege bei Demenz unter die Arme greifen. Sie leisten:

  • Hilfe bei der Körperhygiene (Waschen, Duschen, Toilettengang, Intimpflege)
  • Hilfe bei der Zubereitung von Mahlzeiten
  • Tragen Sorge, dass der Kranke genügend Flüssigkeit zu sich nimmt
  • Sie motivieren den Demenzkranken zu Tätigkeiten, die er selbst noch erledigen kann
  • Die Pflegedienstmitarbeiter helfen zudem beim Aufstehen, Anziehen und beim Zubettgehen
  • Sie sorgen während der Anwesenheit auch für die Sicherheit des Kranken mit Demenz

Der Pflegedienst Neubrandenburg arbeitet mit ausgebildeten Fachkräften. Je nachdem, wie weit die Krankheit bereits fortgeschritten ist, kann der Pflegedienst ein oder mehrmals am Tag einen Mitarbeiter einsetzen. Dieser Pflegedienstmitarbeiter wird den Angehörigen der an Demenz erkrankten Person beispielsweise am Morgen oder Abend bei alltäglichen Aktivitäten wie Baden, Ankleiden und Essen helfen. Der Kostenträger für diese Hilfe ist in erster Linie die Pflegekasse. Je nach Umfang der Hilfe bei der Grundpflege, kann eine Zuzahlung notwendig werden.